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Flexible Dachzelte für Offroad-Abenteurer


Mit einem Dachzelt unterwegs: Der mobile Schlafplatz für Off Road Reisen

Nicht selten ist man bei einer Expedition oder Offroad-Fernreisen zu später Stunde im Gelände unterwegs und die nächste Schlafgelegenheit scheint noch Meilen entfernt zu sein. Mit einem Dachzelt aus unserem Sortiment kann Ihnen das ab sofort egal sein, denn das Autodachzelt bietet Ihnen einen mobilen Schlafplatz und das überall. Sicher und geschützt können Sie an jedem Ort Rast machen und sich bis zum nächsten Tag erholsam ausschlafen. Maximale Freiheit und das pure Abenteuer auf Ihrer nächsten Expedition sind garantiert. Wir beantworten Ihnen nachfolgend die wichtigsten Fragen zu Dachzelten.

Was ist ein Dachzelt?

Ein Dachzelt ist eine Zeltkonstruktion, welche extra für Autos entwickelt wurde. Dahzelte werden auf das Autodach montiert und bilden ausgeklappt einen kleinen Wohnraum. Ein Dachzelt besteht aus einer Bodenplatte und ein bis zwei Schalenhälften. Diese wiederum werden mit einem Gestänge geöffnet und ergeben das Grundgerüst. Hierauf wird der robuste Stoff des Zelts gespannt. Einige Modelle der Dachzelte verfügen über einen Klappmechanismus, wodurch sich die Fläche verdoppelt und über das Autodach hinausragt. Auch mit optionalen Vorzelten können Sie Ihr Dachzelt erweitern, wenn Sie es wünschen. Ein großer Vorteil ist, dass Dachzelte zusammengeklappt sehr kompakt und locker in einem Paket oder einer Autobox zu transportieren sind. So können Sie ein Dachzelt bequem auf Ihre Offroad-Fernreisen mitnehmen, ohne auf viel Stauraum verzichten zu müssen.

Wie wird ein Dachzelt montiert?

Ein Dachzelt lässt sich auf jedes Auto montieren und ein Geländewagendach hat eine perfekte Größe für einen mobilen Wohnraum mit einem großzügigen Platzangebot. Was Sie lediglich benötigen ist ein Querträger oder Autodachträger. Zwei Profilschienen aus Stahl sorgen für zusätzlichen Halt vom Boden aus. Diese werden an den Querträgern mit den im Lieferumfang enthaltenden Beschlägen montiert. Über eine Leiter gelangen Sie vom Boden aus in das Innere des Dachzelts, welche über mehrere Einstiege verfügt. Oft dient diese ebenso als Träger. Wichtig ist zu wissen, dass Dachzelte im Unterschied zu Hubdächern kein fester Bestandteil Ihrer Autos sind und daher zur Ladung zählen.

Was man bei einem Dachzelt beachten muss

Bevor Sie sich für ein Dachzelt entscheiden, steht zunächst die Frage im Raum, ob Ihr Fahrzeug überhaupt für die Last eines Dachzelts zugelassen ist. Grundsätzlich ist die Montage eines Dachzelts auf dem Land Rover Defender oder anderen Geländewagen kein Problem. Aufschluss gibt dennoch das Handbuch Ihres PKWs oder die Herstellerseite im Internet. Schon Angaben von 50 oder 75 kg sind ausreichend, um ein Dachzelt sicher zu platzieren. Und keine Panik, das Gewicht eines Dachzelts samt Ihnen und Ihrer Familie verteilt sich geschickt auf dem Querträger, sodass Sie sich keine Sorgen um Ihr Autodach machen müssen. Die Last wird auf den Rahmen des Fahrzeuges ausgelegt und auch das Dachzelt selbst kommt mit einem Rahmen daher. Sämtlich Kräfte wirken so auf verschiedene Punkte und Sie können sich ohne Sorgen im Dachzelt bewegen. Einen passenden Dachträger für den Land Rover Defender finden Sie bei uns im Shop.

Die beiden Arten von Dachzelten: Hartschalen- oder Klappdachzelt

Grundsätzlich unterscheidet man Dachzelte in Hartschalenzelte oder Klappdachzelte. Ein Hartschalenzelt besteht aus einer Deckschale, unter welcher sich die Wände aus Zeltstoff verbergen. So haben Sie beim Aufbau am Ende durch das Hardtop quasi ein richtiges Dach über dem Kopf. Hartschalenzelte sind grundsätzlich besser isoliert, bieten mehr Platz und zusätzlichen Stauraum. Der Auf- und Abbau geht zügig und auch die feuchte Witterung kann diesem Modell nicht so leicht etwas anhaben. Vor allem genutzt werden Hartschalenzelte von Dauercampern und Weltenbummlern. Sie haben sogar die Möglichkeit Solarpanels auf dem Dachzelt zu montieren und somit fast autark unterwegs sein zu können. Optisch erinnert das zusammengeklappte Hardtop-Dachzelt auf dem Dachträger an eine Dachbox. Ein weiteres Feature: Innenbeleuchtung und Matratzen sind meist im Lieferumfang enthalten.

Ein Klappdachzelt hingegen lässt sich, so wie es der Name schon vermuten lässt, kompakt mit einem integrierten Klappmechanismus zusammenklappen und als extra Ladung transportieren. Darüber hinaus ist die Liegefläche im Vergleich zum anderen Modell länger, viele haben einen überdachten Einstieg und optionale Vorzelte können das Platzangebot sogar noch erweitern. Zudem sind die Klappdachzelte geringer im Gewicht und der Platz während der Fahrt auf den Gepäckträger wird nicht blockiert. Vor allem viele Off-Road Fahrer entscheiden sich für diese kompakte Variante eines Dachzelts. Ideal ist es vor allem dann, wenn Sie in besonders warmen Regionen unterwegs sind.

Das sind die Vorteile mit einem Dachzelt

  • Pure Freiheit: Mit einem Dachzelt können Sie maximale Freiheit genießen. Sie sind unabhängig von Hotels und Pensionen.
  • In mitten der Natur: Sie können jederzeit Rast in mitten der Natur machen
  • Genießen Sie die gute Aussicht auf die Sterne, erleben Sie am Morgen einen Sonnenaufgang oder am Abend den Sonnenuntergang
  • Ein Dachzelt ist praktisch, da Sie unabhängiger sind und es einfach überall hin mitnehmen können
  • Es ist eine günstige Lösung im Vergleich zu einem zusätzlichen Kauf eines Wohnmobils
  • Wenn es um Komfort geht, kann ein Dachzelt locker mit vergleichbaren Camingalternativen mithalten
  • Es ist kompakt und so können Sie Ihren Geländewagen sogar noch mit einem Dachzelt in eine Tiefgarage fahren, ohne in Sorge sein zu müssen
  • Es ist überall schnell und einfach aufgebaut

 Wo kann mit dem Dachzelt übernachten und stehen

Zu beachten gilt, dass Sie theoretisch überall mit einem Dachzelt rasten können. Praktisch ist das jedoch genau genommen in Deutschland nur auf ausgewiesenen Plätzen, wie Campingplätzen, erlaubt. Wildcampen wird mit Geldbußen geahndet. Diese liegen je nach Bundesland ab 10 € aufwärts, abhängig von Dauer und Lage. Landschafts- oder Naturschutzgebiete sowie private Gelände sind in jedem Fall ein No-Go. Wenn Sie Lust haben und überall spontan die Natur genießen wollen, sind Länder wie Estland, Lettland, Litauen, aber auch skandinavische Länder wie Schweden, Finnland und Norwegen sowie Irland die perfekte Wahl für Ihre Off Road Fernreisen. Hier brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn hier greift das Jedermannsrecht. Damit steht es Ihnen zu eine Nacht in der freien Natur zu verbringen und das sogar auf Privatgrundstücken. Wichtig ist immer dabei die Natur zu achten, keinen Unrat zu hinterlassen und nicht im Sichtbereich von Häusern seine nächtliche Ruhestätte aufzuschlagen. Auch Naturschutzgebiete sollten aus Respekt vor der Natur gemieden werden. Länder wie Spanien, Italien, Frankreich oder Österreich verbieten das Wildcampen hingegen. Hier greift gleiches Recht wie in Deutschland.

Autor: Christian
Christian Müller